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Patientensymposium am 18. März 2010


Kurze Beschreibung der Thematik:

Wie bei vielen Tumoren kann auch bei Tumoren des Magens eine Heilung nur nach vollständiger Entfernung des Tumors erreicht werden. Die chirurgische Therapie hat deshalb in der Behandlung von Magentumoren seit vielen Jahren ihren festen Platz. Nach anfänglichem Nihilismus zeigt sich nun aber immer mehr, dass die Prognose des Patienten durch ergänzende Therapien verbessert werden kann. Allen voran hat sich deshalb seit einigen Jahren die Chemotherapie einen festen Platz als ergänzende Therapie bei operablen Tumoren gesichert.

Dennoch führt die Aussicht eine Chemotherapie erleben zu müssen bei vielen Patienten zu Ängsten und Sorgen. Die Nebenwirkungen zu erleiden überwiegt oftmals die Hoffnung, durch die Therapie eine Prognoseverbesserung zu erfahren. Zudem sind die zu erwartenden Vorteile einer Chemotherapie oft nur als statistische Größe quantifizierbar und damit für den Laien zu abstrakt.

Daneben konkurrieren weitere nicht operative Alternativverfahren um die Gunst des Patienten. Vor allem von einer Therapie mit Mistelpräparaten versprechen sich viele Patienten Erfolge, die sie einer Therapie mit Verfahren der Schulmedizin nicht mehr zutrauen.    

Die Selbsthilfegruppe „Kein-Magen“ setzt sich aus Betroffenen zusammen, die die hier angesprochenen Therapien bereits persönlich erlebt haben. Am heutigen Abend sollen mit namhaften Referenten nochmals die Vor- und Nachteile verschiedener Zusatztherapien dargestellt und besprochen werden. Der Abend wird moderiert von Herrn Prof. Dr. med. Ulrich Bolder, Chefarzt der Klinik für Chirurgie des St.-Johannes-Hospitals und Herrn Michael Kartje, dem Leiter der Selbsthilfegruppe.

Patientensymposium

„Ergänzende Therapien nach Magenentfernung aufgrund von Krebs“

 

Referenten:

- Welchen Nutzen bietet die klassische Chemotherapie?
Dr. med. Volker Hagen, Medizinische Klinik 2, St.-Johannes-Hospital, Dortmund, 44137 Dortmund


- Welchen Nutzen bietet die Therapie mit Mistelpräparaten?
Dr. med. Eiad J. Awwad, Prävent Centrum Dortmund, 44149 Dortmund

Ort:
Marienhospital Hombruch
       Seminarraum (wird noch bekannt gegeben)
       Gablonzstraße 9
       44225 Dortmund

Zeit: 19.15 Uhr


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