Postoperative Syndrome Die zahlreichen Funktionen wie Sammlung, Vorverdauung, Zerkleinerung und dosierte Entleerung der Speisen in den Dünndarm sind exakt mit den anderen Funktionen des Verdauungstraktes abgestimmt. Hierzu gehören zum Beispiel die zeitgerechte Entleerung der Gallenblase, die Sekretion der Bauchspeicheldrüse und die in Richtung des Darmausgangs gerichteten Bewegungen von Dünn- und Dickdarm. Eine komplette oder teilweise Entfernung des Magens ist mit dem Verlust wichtiger „Funktionsträger“ des Magens wie zum Beispiel dem Magenpförtner verbunden. Zum anderen erfordert der Verlust des Magens oder Teilen des Magens eine Rekonstruktion der Nahrungspassage. Diese wird in der Regel mit Dünndarm durchgeführt. Dies ist zwar die beste Möglichkeit sich dem Ausgangszustand anzunähern, ist jedoch nicht selten mit Problemen verbunden, die sich durch eine Kombination mehrerer Symptome (sog. Syndrome) zeigen und für den Patienten nicht sofort erklärbar sind. Einige der häufigsten Syndrome haben wir im Weiteren für Sie dargestellt. |
Symptome Das Frühdumpingsyndrom ist durch Übelkeit, vermehrtes Schwitzen, Bauchschmerzen, bis hin zu Kreislaufproblemen gekennzeichnet. Diese Beschwerden treten „früh“ also ungefähr 30 Minuten nach dem Essen auf. |
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Symptome Typisch für das Spätdumping sind Übelkeit, Herzrasen, Schwindel, Schwächegefühl, Heißhunger und Kopfschmerzen. Diese Symptome treten beim Spätdampingsyndrom etwa 2-3 Stunden nach dem Essen auf. |
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Hierbei handelt es sich um spezifische Folgeerkrankungen, die durch die Rekonstruktion nach vollständiger oder aber teilweiser Magenentfernung vorgenommen werden muss. |
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Syndrom der zuführenden Schlinge
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Symptome Das Syndrom der zuführenden Schlinge gehört zu den eher ungewöhnlichen Komplikationen, die bei 0,3 % der Patienten nach subtotaler Gastrektomie und Billroth-II Magenresektion auftreten. |
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